Logopäden behandeln Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
In der Regel finden die Therapien in den Räumen der Praxis statt, es sind jedoch bei Bedarf auch Hausbesuche möglich. Eine Therapieeinheit dauert üblicherweise 45 Minuten, in Einzelfällen sind auch Einheiten von 30 oder 60 Minuten sinnvoll.
Die Stimme ist entweder durch funktionelle (durch falschen Stimmgebrauch), organische (nach Verletzung oder Operation) oder psychische Ursachen beeinträchtigt und nicht belastungsfähig.
Bestimmte Sprachlaute werden nicht korrekt gebildet.
Eine Aphasie bezeichnet eine erworbene Störung der Sprache aufgrund einer neurologischen Erkrankung, z.B. Schlaganfall, Unfall oder entzündliche Erkrankung. Betroffen sein können das Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben.
Durch eine erworbene Schädigung des Gehirns, der Hirnnerven oder der peripheren Gesichtsnerven ist die Steuerung und Ausführung von Sprechbewegungen beeinträchtigt. Die Motorik des Sprechens, der Atmung oder der Artikulation können betroffen sein.
Hierbei ist die willkürliche Steuerung von Sprechbewegungen aufgrund von erworbenen Hirnschädigungen beeinträchtigt.
Als auffälligste Redeflussstörung wird das Stottern bezeichnet, das sich als Unterbrechung des Redeflusses in Form von Wiederholungen oder Blockierungen äußert. Beim Poltern kommt es zu einer unregelmäßigen, zu schnellen Sprechgeschwindigkeit, bei der Silbenverschmelzungen, Sprach- und Sprechfehler, einhergehend mit Aufmerksamkeitsproblemen charakteristisch sind.